Wir schlachten hauptsächlich Jerseyrinder oder deren Kreuzungen
Diese kleingewachsene Rinderrasse gehört zu den ältesten Rinderassen und stammt ursprünglich von der Kanalinsel Jersey. Das Jersey-Rind ist vor allem aufgrund
seiner Milchleistung mit den sehr hohen Anteilen an Fett und Eiweiss bekannt. Das Fleisch ist in seinem Aroma und seiner Zartheit einzigartig. Im Handel findet dies heute noch immer, auch
aufgrund der geringeren Fleischausbeute, wenig Beachtung.
Fleisch von der Färse
Färsen oder Kalbinnen sind junge Kühe, die selbst noch nicht gekalbt haben.
Da Färsen langsamer wachsen als männliche Tiere, ist ihr Fleisch zarter und marmorierter.
Färsen-Fleisch ist eine echte Delikatesse, im Handel aber so gut wie nicht erhältlich.
Fleisch vom Weidebullen oder Weideochsen
Ab und zu schlachten wir, wenn vorhanden, auch einen Jungbullen oder Ochsen.
Ein Bulle ist ein männliches, nicht kastriertes Rind.
Sein Fleisch ist grobfaseriger aber magerer als das von der Färse oder vom Ochsen.
Der Ochse ist ein männliches, kastriertes Rind.
Das Fleisch des Ochsen ist feinfaseriger, marmorierter und aromatischer als das eines Bullen.